Übergänge im Leben sind manchmal schmerzlich. Sie können unschön und schwer sein. Heute folgen wir der tiefgründigen Erzählung, wie der Erzvater Jakob einen großen Übergang am Fluss Jabbok zu bewältigen hat.

Hören Sie hier die Predigt zu 1. Mose 32,23-32 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

Autor: Albrecht Schödl

Oh, Happy Day – vom Dunkel ins Licht

Sr. Miriam erzählt von dem Projektchor für die Osternacht.

Dieses Mal war unser Lied: “Oh, Happy Day“ nach Sister Act2.
Ich war ganz fasziniert von dem Text: „Jesus wäscht unsere Sünden weg – Oh, Happy Day!“
Und weiter: „Er lehrt uns zu wachen, zu kämpfen, zu beten und fröhlich jeden Tag zu leben.…“

Wach beten – betend wachen – wach sein (aufmerksam sein) – kämpfen (sich für etwas einsetzen) – kämpferisch (entschlossen und leidenschaftlich) beten.
Jesus kämpft im Garten Gethsemane und geht nicht ergeben, sondern entschlossen seinen Weg ans Kreuz. Er lehrt uns das Durchhalten, denn wir haben lange Wege vor uns: wachen, kämpfen, beten und weiterhin fröhlich leben und genießen. Jeden Tag aufs Neue. Das alles schwingt jetzt für mich mit in dem Ohrwurm: Oh, Happy Day!

 

Impuls

Wachen, kämpfen, beten und fröhlich- vertrauensvoll leben – in welchem Bereich wünscht Du dir noch mehr von Jesus zu lernen ?

Autor: Schwester Miriam Berg

»Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.« Was Goethes Faust ausspricht, ist eine typische Ostererfahrung. Es reicht nicht aus, zu hören, dass Jesus lebt. Das leere Grab schafft keinen Glauben. Anders wird das allerdings, wenn Jesus unerkannt dazutritt und zum Wegbegleiter wird …

Hören Sie hier die Predigt zu Lukas 24,13-35 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

Autor: Albrecht Schödl

Der Untergang der Titanic ist wie ein modernes Gleichnis auf den Karfreitag.

Hören Sie hier die Predigt zum Film „Titanic“ und zu Johannes 3,16 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

Autor: Albrecht Schödl

König Charles besucht Deutschland – und gewinnt die Sympathien der Deutschen für sich. Wie macht er das?
Indem er wiederholt das Protokoll durchbricht und Schlagfertigkeit und Menschennähe zeigt.

Hören Sie hier die Predigt zu Johannes 12,12-19 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

„Gott, …das, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“

Um das Jahr 1078 gab einer der bedeutendsten Theologen und Philosophen des Mittelalters ein kleines Werk heraus, welches zunächst unter dem Namen „Fides quaerens intellectum“ veröffentlicht wurde und heute unter dem Titel „Proslogion“ (Anrede) bekannt ist.

Die Rede ist von niemand geringerem als dem damaligen Erzbischof Anselm von Canterbury, der mit seinem Werk über die Notwendigkeit der Existenz Gottes, nicht nur die Gemüter seiner damaligen Zeitgenossen in Atem hielt, sondern auch in unserem theologischen Arbeiten für so manch lebhafte Diskussion sorgte …

Die Woche bot uns allen ein weitreichendes Programm. In den täglichen Seminareinheiten setzten wir uns mit theologischen Fragestellungen auseinander, die oft in anregenden und tiefgründigen Diskussionen mündeten.

Neben Texten über Texten im Plenum hatten wir auch die Möglichkeit, das Kloster und das Klosterleben in seiner Fülle hautnah mitzuerleben, durch die regelmäßigen Gebetszeiten und dem Austausch mit Mitgliedern der Kommunität.

Was kann es Besseres geben als ein so großartiges theologisches Arbeiten mit Gleichgesinnten aller Altersgruppen in einer so atemberaubenden Kulisse …

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„Gibt es Gott und wenn ja, wer oder was ist Gott? Wie kann ich sein Wesen begreifen, wie ist er in seinem vollkommenen Sein und seinen Eigenschaften zu erschließen?“ Diese Fragen beschäftigen die Menschen seit je her und auch im ganz besonderen Sinne die Theologie.

Als leitendes Fundament für tiefgründigere Überlegungen und das wissenschaftliche Arbeiten, diente uns eine kleine alte Schrift aus dem frühen Mittelalter mit dem Titel „Proslogion“ (Anrede).

In der Auseinandersetzung erhielten wir dabei tatkräftige Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Johannes von Lüpke als Referent.

Danke …

Mehr denn je sind wir dazu aufgefordert, als Menschen aus diversen Bereichen, mit den unterschiedlichsten Meinungen und Hintergründen im Dialog zu bleiben und diesen auch aktiv zu fördern. Für diese großartige Chance möchte ich „Theologie im Kloster“ aus tiefem Herzen Danke sagen.

In diesem Rahmen möchte ich auch den Veranstaltern, dem Evangelischen Exerzitium, dem Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbund und dem Kloster Volkenroda danken.

Auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte ich für den intensiven Austausch, das unbeschwerte Zusammensein und tiefgründige theologische Arbeiten danken. Ich hoffe wir sehen und alle wieder, wenn es nächstes Jahr im Frühjahr wieder „Theologie im Kloster“ heißt. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Euch allen Gottes Segen!

Autor: Pauline Schwabe, Theologiestudentin

»Musste Jesus eigentlich auch zur Schule gehen?« Kinder stellen solche Fragen. Die Antwort ist klar: Ja. Auch Jesus hatte eine Menge in der Schule zu »büffeln«.

Hören Sie hier die Predigt zu Hebräer 5,7-9 von Pfarrer Reinhard Süpke.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

Im Auftrag des Herrn

Unser roter Kater Karl ist ein ausgefuchster Schlingel. Er ist derjenige, der sich im Winter ins Konventgebäude schleicht, die Stühle vollhaart und die Reste der Milch vom Buffet trinkt, wenn die Gäste weg sind.

Aber ein Erlebnis hat mich sehr berührt: Wir hatten ein Seminar bei uns mit dem Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die Mitte vom Stuhlkreis war wunderschön gestaltet mit Blumen und Kerzen. Auf der Leinwand war das Thema angeschrieben mit einem besonderen Bild: Eine rote Katze schaut in einen Spiegel und ein Löwe schaut zurück…

Plötzlich stolziert Kater Karl in die Mitte und legt sich eine Weile gemütlich neben die Blumen.

Gott hat Humor!

 

Impuls
Wann hat dich Gott das letzte Mal überrascht?

Autor: Schwester Miriam Berg

»Als der Zorn in mir hochstieg …« Kennen Sie das?

Auch über Gott wird uns gesagt, dass er zornig sein kann. Bei ihm hat das mit seiner Liebe und seiner Leidenschaft für die Menschen zu tun.

Hören Sie hier die Predigt zu Jesaja 54,7-10 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

Ich hatte mich zum Seminar »Meditatives Wandern« mit Schwester Johanna angemeldet und gehofft, dass die Märzenbecher im Schafstal schon blühten. Wir waren dieses Mal eine kleine Gruppe von vier »Wanderern« und Schwester Johanna. Die kalte Jahreszeit lockte wohl noch nicht so viele heraus.

Da sahen wir sie dann auch – die Märzenbecher – in einem kilometerlangen Waldstreifen. Eine Pracht und Herrlichkeit!

Die Erfahrung, der Frühling kommt auch in diesem Jahr und immer wieder, auch nach dieser langen grauen, trüben Zeit, ist einfach umwerfend und wunderschön.

Da lebt das Wort aus der Bibel aus 1. Mose 8,22: Es »soll nicht aufhören Sommer und Winter, Saat und Ernte, Frost und Hitze, Tag und Nacht.«

Es war so ganz anders als im Sommer bei 30 Grad meditierend zu wandern. Schweigend Zeit zu verbringen ist vielleicht am Anfang eine Herausforderung. Unsere »Festplatten« sind so gefüllt mit nützlichen und weniger nützlichen Dingen, dass dieses Innehalten und auf sich besinnen, Heilung sein kann. Ich habe es jedenfalls so empfunden. Das Kloster Volkenroda ist dabei genau der richtige Ort!

Autor: Annette Lemke

Aufdecken und enthüllen wollen die apokalyptischen Texte der Bibel. Sie weisen uns auf die verborgene Geschichte Gottes mit unserer Welt hin. Auch Verrat und Gefangennahme Jesu sind in dieser Perspektive zu lesen.

Hören Sie hier die Predigt zu Lukas 22,47-53 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

  • Foto: Manuela Kordon

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

Wir sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Klosterpfad. Lesen Sie die aktuelle Pressemeldung von März 2023.

Weitere Informationen zum Klosterpfad finden Sie unter www.loccum-volkenroda.de

  • Bildnachweis: Sebastian Mey

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

Jeder von uns besitzt Dinge, die er besonders liebt. Wir hegen sie, wir pflegen sie, wir geben sie nicht so gerne aus der Hand. Wenn aber doch, dann wünschen wir, dass andere gut mit unserem geliebten Eigentum umgehen.
Damit sind wir bei Jesus und dem Gleichnis, das er erzählt. Von Gott und seinem geliebten Volk, das sein Eigentum ist.

Hören Sie hier die Predigt Markus 12,1-12 von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

Was braucht der Mensch wirklich? Der Apostel hat darauf eine kurze Antwort, die in die Tiefe geht. Wir leben aus der Gnade Gottes! Darauf baut Paulus eine sehr persönlich gehaltene Mitarbeiterschulung auf.

Hören Sie hier die Predigt zur Einführung der Gemeindekümmerer 2022/2023 (2. Korinther 6,1-10) von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl

„Da muss doch noch Leben ins Leben!“, singt Wolf Biermann. Doch wie kann das gelingen? Indem wir gute Grenzen setzen und uns an Jesus orientieren.

Hören Sie hier die Predigt zum Thema „Grenzen setzen – mit gutem Gewissen“ (Lukas 9,57-62) von Pastorin Luitgardis Parasie, Northeim.

 

 

 

Autor: Albrecht Schödl