Wir wollen nicht Getriebene wie Saul sein, die mit Gewalt an ihrer Macht festhalten, sondern Berufene, die wie David dankbar annehmen, was Gott ihnen schenkt.


Predigt über 1. Samuel 24, 1-20

 

 

(C) Rembrandt Harmensz. van Rijn

 

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Sr. Miriam erzählt:

vor einiger Zeit fand ich diesen gemalten Löwen als ich beim Konventgebäude um die Ecke ging.

Sofort kam mir Hanns Dieter Hüsch in den Sinn:
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit…“ seine Übertragung von Psalm 126

 

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.

Was macht, dass ich so fröhlich bin
in meinem kleinen Reich?
Ich sing und tanze her und hin
vom Kindbett bis zur Leich.

Was macht dass ich so furchtlos bin
an vielen dunklen Tagen?
Es kommt ein Geist in meinen Sinn,
will mich durchs Leben tragen.

Was macht, dass ich so unbeschwert
und mich kein Trübsinn hält?
Weil mich mein Gott das Lachen lehrt
wohl über alle Welt.

Hanns Dieter Hüsch

 

 

Impuls:

Nimm diese Leichtigkeit mit in Deine Woche: Ich bin vergnügt, erlöst, befreit…

Wir können eine begrenzte Zeitlang ohne Sauerstoff auskommen, Blumen eine begrenzte Zeitlang ohne Wurzeln, aber auf Dauer geht das nicht gut. Ebenso können wir auf Dauer nicht ohne Beziehung zu Gott leben. Sonst würden wir unsere Würde verlieren, wie der jüngere Sohn bei den Schweinen. Aber die Gnade Gottes steht für uns zur Verfügung, zu der wir jederzeit umkehren dürfen. Wir sind eingeladen zum Fest des Vaters.


Predigt über Lukas 15, 11-32

 

 

 

 

 

(c) Adolf Oberländer, Der Verlorene Sohn

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Gebt dem Teufel keinen Raum in eurem Leben!

Epheser 4,27    Neue Genfer Übersetzung

 

Doris erzählt von ihrem Arbeitseinsatz im Kloster auf Zeit:

 

 

Meine Ernte beim „meditativen Jäten“ im Kloster Volkenroda

 

  • wehret den Anfängen
  • wenn man sich ein Ziel setzt und schaut dann nur die ganze Zeit auf den Boden, kommt man nicht unbedingt ans gesteckte Ziel, sondern endet ganz woanders
  • Unkraut, dass in den Steinen wächst, kann manchmal groß aussehen, lässt sich aber dann leicht entfernen, denn die Wurzeln haben nichts, woran sie sich halten können
  • Es wird wiederkommen (das Unkraut)
  • Es nimmt kein Ende
  • Was man nicht pflegt, verwildert

 

 

 

 

Impuls

Im Garten und im Leben sind unsere Ausdauer beim Unkrautjäten gefragt!

Welches Unkraut will ich heute angehen?

Foto: Michael Sommer

 

 

 

 

 

Gabriele Scheid spürt weiter dem Heiligen Geist nach:

Letzte Woche ging es darum, dass der Heilige Geist uns verbindet, Grenzen überwindet und Verstehen schenkt.

Heut geht es um die Lebendigkeit, die Auferstehung von den Toten.

Das Entscheidende ist „unten“ geschehen – hinabgestiegen in das Reich des Todes. Der Tod ist besiegt – unten in der unsichtbaren Welt.

Oben auf der Erde gibt es ihn noch, aber er hat keine Macht mehr.

 

Christus ist nach seiner Auferstehung nicht triumphierend dem römischen Kaiser erschienen, nicht Pontius Pilatus, nicht dem jüdischen Hohen Rat.

Er ist seinen Jüngern und Jüngerinnen erschienen. Und die haben Zeit gebraucht, bis aus Angst, Trauer und Erschrecken etwas Neues werden konnte.

Die Botschaft der Engel von der Auferstehung genügte nicht.
Christus selbst ist ihnen erschienen und es dauerte, bis sie ihn erkannten.

Dann verlässt Jesus sie nocheinmal. Aufgefahren in den Himmel.
Aber er hat seine Jünger und Jüngerinnen vorbereitet.
Er hat ihnen gesagt, ich werde euch meinen Geist senden.
Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen!

 

 

Impuls

Nimm die Bitte um den heiligen Geist mit in deine Woche:
Spreche oder singe im Atem-Rhythmus:

Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist,

wirke in uns, Heiliger Geist, Atem Gottes, komm!

Komm, du Geist, mach uns eins, komm, du Geist, erfülle uns.

Komm, du Geist und schaff´ uns neu, wir ersehnen dich!

Ganz wunderbar gesungen von: „Die 2 Priester singen Kirchenlieder / Andreas Schätzle und Pater Sandesh Manuel“ (Youtube)

Predigt über Epheser 1, 3-14

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Predigt des katholischen Pfarrers Andreas Anhalt im Ökumenischen Gottesdienst zum Taufgedächtnis am Pfingstmontag in der Klosterkirche Volkenroda

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Predigt von Pfarrer Philip Kampe am Pfingstsonntag im Christus-Pavillon Volkenroda über Ezechiel 37

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Auf der Schwelle

Übergänge sollten nicht übergangen werden! Wir befinden uns kurz vor Pfingsten und sowohl die Jünger im Predigttext als auch wir im Alltag tun uns manchmal schwer diese Übergangszeit wahrzunehmen.

Predigt von Pfarrer Philip Kampe am Sonntag Exaudi im Christus-Pavillon Volkenroda über Johannes 16,5-15

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Schön! Jesu Schönheit färbt auf uns ab an diesem herrlichen Gottesdienst im Freien zu Christi Himmelfahrt.

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„Das Böse, das er ihm angedroht hatte, tat er nicht!“


Predigt über 2. Mose 32, 7-14

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Unter dem Motto: „Dem Licht entgegen“ wurde am Sonntag unser Christus-Pavillon für die Saison 2024 eröffnet.


Dialog-Predigt über unterschiedliche Bibelverse.

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„Finale 2.0 alles außergewöhnlich“ – es ist die alltäglich gewordene Begegnung mit dem Kreuz und der Auferstehung, die hier in neuem, außergewöhnlichem Licht erscheint. Thematisch spannen die Arbeiten den Bogen vom letzten Abendmahl über die Kreuzigung bis zu Auferstehung und Pfingsten. Mit unterschiedlichen Gestaltungsmitteln wie Objekten, Zeichnungen, Malerei oder Fotografie eröffnen sich ungewohnte Perspektiven und holen die Geschehnisse der Passion in unsere Nähe.

Hennry Wirth: Nach dem Studium Kommunikationsdesign in Würzburg ab 1997 Gründung der DesignCompany H.Wirth, verstärkt auch als Freelancer für andere Agenturen tätig. Jahrelanges Mitglied in der Allianz deutscher Designer (AGD), im Berufsverband Bildender Künstler (BBK), in der Künstlervereinigung „Das Rad“ (Christen in künstlerischen Berufen) und dem Kreativkollektiv ODERMALSO.

In seiner künstlerischen Arbeit legt er den Fokus auf ökologische und gesellschaftspolitische Themen. Dabei nutzt er medienübergreifend z. B. Zeichnungen, Objekte, Malerei, Performance oder Installationen. In letzter Zeit arbeitet er wieder verstärkt mit Installationen und Performance.

Zur Ausstellung „Finale 2.0 alles außergewöhnlich“ ist das Buch „Finale 2.0“ von Hennry Wirth und Werner May im Verlag J. H. Röll, Dettelbach erschienen. Werner May hat zu ausgewählten Kunstwerken aus seiner Perspektive passende Gedichte und Texte hinzugefügt. Das Buch liegt bei der Ausstellung aus.

Start der Ausstellung am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024

Ende der Ausstellung: 14. Juli 2024

Zur Website der Ausstellung