1. September 2024 | Aktuelles, Predigten
Lieber Vater!
Predigt von Pfarrer Philip Kampe über Römer 8,14-17
Wir können uns Gott so vorstellen wie einen Despoten, also wir können uns ein Bild von Gott machen, als wäre er ein grausamer Sklavenhalter. Dann fühlen wir uns wie Knechte. Wie Befehlsempfänger. Unfrei. Mit dieser Denkweise, mit diesem Gottesbild müssen wir gucken, wie wir irgendwie unser Leben rumkriegen. Und dabei ja alles richtig machen.
Oder wir können Gott wahrnehmen als einen liebenden Vater. Der es gut mit uns meint. Der alles für uns tut. Und wir dürfen seine Kinder sein. Und das Leben mit ihm genießen.
Grafik: „Optische Täuschung – Vase oder Gesicht?“, © Siemens Stiftung 2018, creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode.de, lizenziert unter CC BY-SA 4.0 international