Wir fragen Schwester Miriam aus der Kommunität:
Hast Du etwas Besonderes erlebt, das Du mit uns teilen möchtest?
Schwester Miriam antwortet:
Johannes Hartl stellte gestern sein neues Buch “Eden Culture“ vor:
Was könnte der Grund sein, dass wir so düster in die Zukunft schauen?!
Wenn wir nicht auf das achten, was unser Herz ernährt, werden wir Menschen sterben, auch wenn wir es schaffen, dass die Welt CO² neutral ist.
Mit dieser herausfordernden These begann er seinen Vortrag, wunderbar ergänzt durch die Musik von Christian Heidenbauer im Christus-Pavillon.
Wir brauchen starke, hoffnungsvolle Sehnsuchtsbilder, die uns beflügeln: Anhand des Bildes vom Garten Eden stellte er uns die drei entscheidenden Aspekte des Lebens vor: Schönheit, Sinn und Verbundenheit.
In Volkenroda können wir auf jeden Fall das Thema Schönheit bestätigen. Viele unsere Gäste sagen ausdrücklich, wie heilsam sie die Schönheit unserer Anlage erleben. Und es bestärkt das Anliegen von Volkenroda: Menschen mit Gott, mit sich selbst und mit anderen Menschen zu verbinden.
Mir hat der Nachmittag Mut gemacht: Es ist noch nicht zu spät. Mein Einsatz ist wichtig. Die Mühe lohnt sich. Ich bin nicht allein: Eine Bewegung entsteht von Menschen, die an einer positiven Zukunft bauen wollen (edenculture.de).
Das macht mir Hoffnung.
Impuls
Was kannst Du in Deinem Umfeld dafür tun, dass Menschen diese drei Aspekte erleben?